Hornhauterkrankungen

KERATOKONUS


Keratokonus ist eine degenerative Erkrankung, die durch eine Schärfung, Unregelmäßigkeit und Ausdünnung der Hornhaut, der transparenten Schicht des Auges, gekennzeichnet ist und bei Patienten ein allmähliches Fortschreiten von Myopie und Hornhautverkrümmung verursacht. Obwohl die Krankheit normalerweise im Jugendalter beginnt, ist sie in den 20er Jahren bekannt. Es zeigt Fortschritte zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr und tritt nach dem 40. Lebensjahr in die stationäre Phase ein. Die Form der Hornhaut verändert sich und das Sehvermögen verschlechtert sich. Die Lebensqualität der Patienten in dieser Gruppe nimmt ab und die Sehqualität kann stark beeinträchtigt sein. Personen mit Keratokonus in der Familienanamnese, insbesondere Personen mit einer kontinuierlichen Zunahme von Astigmatismus und Kurzsichtigkeit, und Personen, deren keratometrische Werte in der Autorefraktokeratometrie-Messung nahe bei 47,00 D liegen und die gemäß ihren früheren Befunden eine Zunahme aufweisen, sollten auf Keratokonus untersucht werden.

Ursachen von Keratokonus;
Obwohl die Ursache der Keratokonus-Erkrankung nicht genau bekannt ist, spielen genetische Faktoren (die den Boden für die Anfälligkeit bereiten) und mechanische Traumata die wichtigste Rolle bei ihrer Entwicklung. Reiben des Auges erhöht den Augeninnendruck und kann zum Fortschreiten der Erkrankung führen.
Was sind die Symptome der Krankheit?
Anhaltende Augenallergie oder Juckreiz (leichte Augenreizung)
Unfähigkeit, trotz Brille klar zu sehen
Erhöhte Lichtempfindlichkeit
Kontinuierlich fortschreitende Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung
Blendung

Zwei Probleme sind beim Keratokonus wesentlich.
1. Vermindertes Sehvermögen: HYBRID-Kontaktlinsen werden zuerst ausprobiert, um das Sehvermögen zu verbessern. Diese HYBRID-Linsen; Sie sind Linsen, bei denen der zentral-zentrale Teil, der das Auge nicht berührt, hart ist und der peripher-periphere Teil, der das Auge berührt, weich ist. Mit diesen HYBRID-Kontaktlinsen kann eine gute visuelle Rehabilitation erreicht werden. Wenn der Patient keine Kontaktlinsen trägt, kann eine Ring-Ring-Therapie angewendet werden. Bei geeigneten Patienten können intraokulare torische Linsen bevorzugt werden.

2. Progressive Erkrankung: Stabilisierung der Hornhautprogression – CCL-Behandlung (Corneal Cross Linking) wird angewendet, um die Progression zu stoppen. Diese Behandlung verbessert nicht das Sehvermögen, sondern stoppt nur das Fortschreiten der Krankheit.

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