Die Lasik-Chirurgie ist eine ambulante Operation. Nachdem Sie eine Haube und Überschuhe bekommen haben, liegen Sie auf dem OP-Tisch und Ihr Gesicht wird mit einem Desinfektionsmittel gereinigt. Ihre Augen werden mit Augentropfen betäubt, sodass Sie während der Operation nichts spüren.
Ihre Augen werden mit einer sterilen Folie abgedeckt, um Ihre Wimpern vom Operationsgebiet fernzuhalten. Nachdem ein spezielles Instrument in Ihr Auge eingeführt wurde, um Ihre Augenlider offen zu halten, werden das Lasersystem und die eingegebenen Daten vom Chirurgen erneut überprüft. Ihre Augen werden nun mit Wasser gespült und getrocknet. Sie müssen während der gesamten Operation nur auf grünes Licht schauen. Ein Mikrokeratom wird auf Ihr Auge gesetzt, das den Hornhautlappen (Flap) innerhalb von Sekunden schneidet. Im nächsten Schritt wird das Deckglas nach oben geklappt und der Laserstrahl auf Ihr Auge gerichtet. Der Laservorgang dauert nur wenige Sekunden. Art und Dauer des Laserverfahrens richten sich nach dem Grad der Sehbehinderung und den Dioptrienwerten des Patienten. Wenn Sie während der Operation Ihr Auge bewegen, wird der Eyetracker aktiviert. Dieses System verfolgt präzise Ihre Augenbewegungen. Der Laser stoppt automatisch, sobald Sie nicht auf das grüne Licht blicken. Nachdem der Chirurg den Laser neu positioniert hat, wird die Operation fortgesetzt. Anschließend wird die nach oben geklappte Lamelle wieder in ihre ursprüngliche Position gebracht. Ihr Deckglas haftet von selbst wieder. Nachdem der Chirurg noch einmal alles überprüft hat, wird Ihr Auge mit Wasser gewaschen und die Operation des anderen Auges begonnen. Nach der Operation haben Sie einige Minuten Zeit, sich auszuruhen und zu entspannen. |